[190] Der Candidat

Den Pater Beichtiger des Bischofs Hatto bat
Sein Freund, ein junger Mönch, um ein Canonicat.
Ihr seyd schon Schloßkaplan; zwo Pfründen so zu gatten,
Sprach die Magnifizenz, wird nie der Fürst gestatten.
Ihr selber seyd, versetzt der schlaue Candidat,
Ja beydes, sein Merkur und sein Gewissensrath.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Rechtsinhaber*in
TextGrid

Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Pfeffel, Gottlieb Konrad. Gedichte. Fabeln und Erzählungen. Zweyter Theil. Viertes Buch. Der Candidat. Der Candidat. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-71DA-D