31.

Wie so eng sind wir gebunden,
Wenn der Geist in's Freie strebt,
Und im Bann besorgter Stunden
Nebel unsern Blick umwebt!
Und wie frei, wenn überwunden
Was uns bannte, neu belebt
Wir das kleinste Glück gefunden,
Das unendlich uns erhebt!

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Roquette, Otto. Gedichte. Gedichte. Von Tag zu Tage. 31. [Wie so eng sind wir gebunden]. 31. [Wie so eng sind wir gebunden]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-9D10-2