3.
O fühle: was du hast, das hast du nur empfangen;
Und laß, wie dir es kam, es andern zugelangen.
Sei wie der Mond, der von der Sonn' entlehnt sein Licht
Und leiht's der Erdennacht, für sich behält er's nicht.
Gott ist die Sonne, die läßt ewig Licht ausgehn,
Um hell die Welt und sich hell in der Welt zu sehn.