Im Grase

Um mich schwärmender Bienen Gesumm;
Fernher Singen von Schnittern;
Sommerlüfte, die heiß ringsum
Ueber der Wiese zittern!
Hoch aus dunkelndem Himmelsblau,
Drin die Wolken verschwimmen,
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Quillt es und rinnt hernieder wie Tau,
Säuselt wie liebe Stimmen,
Gaukelt und lacht mir hinweg das Leid,
Hebt die Erdengewichte,
Bis die Seele, gelöst, befreit,
Schwärmt in dem himmlischen Lichte.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Schack, Adolf Friedrich von. Gedichte. Gedichte. 1. Liebesgedichte und Lieder. Im Grase. Im Grase. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-B673-5