3.

Auf dem Wege von Einbeck nach der Klus kommt man an der Stelle vorbei, wo früher der Rothe Thurm stand, einer der acht Wartthürme, welche die städtische Feldmark umgaben. Als der Thurm noch stand, hat sich ein Mann Namens Kûz darin erhängt. Nachher ist der Thurm abgebrochen, aber die Stelle kann nicht beackert werden, weil jener sich hier erhängt hat und deshalb nichts da wächst. – Nach einer anderen Ueberlieferung ist ein Geist in den Thurm gebannt.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Schambach, Georg. Märchen und Sagen. Niedersächsische Sagen und Märchen. A. Sagen. 23. Die Stadt Einbeck. 3. [Auf dem Wege von Einbeck nach der Klus kommt man an der Stelle]. 3. [Auf dem Wege von Einbeck nach der Klus kommt man an der Stelle]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-B9DF-C