2.

Unter dem Helgenholte am Hohnstedter Berge begegnete einst in der Nacht einem etwas angetrunkenen Bauern aus Hohnstedt ein feuriger Mann mit einer langen feurigen Stange. Dem Bauern war gerade die Pfeife ausgegangen; er bat also den feurigen Mann um etwas Feuer zum Anstecken der Pfeife. Dieser gab ihm auch Feuer; da aber die Pfeife nicht gleich brennen wollte, so fing der Bauer an zu fluchen, erhielt aber in demselben Augenblicke eine so gewaltige Ohrfeige, daß er taumelte. Dann muste er noch die ganze Nacht hindurch bis zum Morgen umherirren. Als es Tag wurde, war er dicht vor dem Dorfe.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Rechtsinhaber*in
TextGrid

Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Schambach, Georg. Märchen und Sagen. Niedersächsische Sagen und Märchen. A. Sagen. 223. Der Landmesser. 2. [Unter dem Helgenholte am Hohnstedter Berge begegnete einst in der]. 2. [Unter dem Helgenholte am Hohnstedter Berge begegnete einst in der]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-BA95-8