199. Das Schlangenei.

In der Mittagsstunde läßt sich an sonnigen Plätzen die sog. Schlangenkönigin sehen. Es ist dieß eine Schlange mit einer [185] goldenen Krone auf dem Haupte, die über dem Schlangenei liegt, welches sie mit funkelnden Augen bewacht. Wo sie gesehen wird, da findet sich ein Schatz, dieser kann aber erst dann gehoben werden, wenn die Schlange zuvor bewältigt ist, was nur mit großer Mühe geschehen kann.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Schambach, Georg. Märchen und Sagen. Niedersächsische Sagen und Märchen. A. Sagen. 199. Das Schlangenei. 199. Das Schlangenei. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-BB3B-E