40. Die Zerstörung von Sebexen.

Im dreißigjährigen Kriege hatten die Katholischen den Gandersheimern eine Menge Rindvieh weggenommen und trieben dasselbe über Sebexen weg. Die Sebexer haben darauf den Feinden das Vieh wieder abgenommen und den Gandersheimern zurück gegeben. Darüber erbost sind die Feinde am anderen Tage mit verstärkter Macht in Sebexen eingerückt, haben das Dorf geplündert und angesteckt, so daß es bis auf zwei Häuser niederbrannte. Der Schutt, welcher sich überall in den Gärten des Dorfes findet, giebt noch jetzt Zeugniß von dem Brande.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Rechtsinhaber*in
TextGrid

Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Schambach, Georg. Märchen und Sagen. Niedersächsische Sagen und Märchen. A. Sagen. 40. Die Zerstörung von Sebexen. 40. Die Zerstörung von Sebexen. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-BC63-8