5.

Auf dem Sensensteine haben in früheren Zeiten Hünen gewohnt. Nun wollten andere Hünen (vom Sichelnstein aus?) den Thurm der Burg in Stücke werfen und schleuderten deshalb eine Menge von Steinen gegen ihn. Dieß sind die sog. Hünensteine, [146] welche in dem Thale, worin ein kleiner Bach, die Niest, fließt, sowie in der ganzen Escheröder Feldmark zahlreich umher liegen. Zum Theil sind sie in die Erde gesunken, zum Theil liegen sie auf der Oberfläche; auf einem von diesen sind die fünf Finger eines Hünen abgedruckt.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Schambach, Georg. Märchen und Sagen. Niedersächsische Sagen und Märchen. A. Sagen. 162. Hünensteine. 5. [Auf dem Sensensteine haben in früheren Zeiten Hünen gewohnt. Nun]. 5. [Auf dem Sensensteine haben in früheren Zeiten Hünen gewohnt. Nun]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-BE36-9