§. 41. Kinderkrankheiten.

1.

Kleine Kinder bekommen gar oft den Mehlhund; das Messer eines Schinders, wie es von der Arbeit kommt, kreuzweis durch den Mund gezogen, vor oder nach der Sonne, vertreibt ihn. Amberg. Oder man streiche mit der nassen Windel dem Kinde den Mund und die Zunge aus, so geht die Krankheit mit weg. Waldkirch.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Rechtsinhaber*in
TextGrid

Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Schönwerth, Franz. Sagen. Aus der Oberpfalz. Dritter Theil. Dreyzehntes Buch. Hölle. Dritter Abschnitt. 2. Aberglaube. 41. Kinderkrankheiten. 1. [Kleine Kinder bekommen gar oft den Mehlhund; das Messer eines Schinders]. 1. [Kleine Kinder bekommen gar oft den Mehlhund; das Messer eines Schinders]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-DC6A-7