§. 7. Beschreyen des Kindes.

1.

Ein neugebornes Kind kann durch äußeren Einfluß beschrien oder doch vermeynt werden, wodurch es tagtäglich abnimmt, immer gähnt und weint, und zuletzt ganz abzehrt. Daher sagt man im Sprichwort auch zu Erwachsenen, deren Aussehen sich plötzlich ändert: »Du siehst aus, wie wenn du vermeynt wärst.«

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TextGrid Repository (2012). Schönwerth, Franz. Sagen. Aus der Oberpfalz. Erster Theil. Drittes Buch. Die Mutter und ihr Kind. 7. Beschreyen des Kindes. 1. [Ein neugebornes Kind kann durch äußeren Einfluß beschrien oder]. 1. [Ein neugebornes Kind kann durch äußeren Einfluß beschrien oder]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-DE1E-3