[326] 11.

Pferde verspüren auch die Nähe von Geistern, odersehen sie, wo der Mensch nichts gewahrt; sie wollen dann nicht mehr vorwärts, schäumen und bäumen, zittern an allen Gliedern; sie ahnen auch den Tod ihres Herrn und werden eine Zeit vorher traurig. Vor Leichen und Aas haben sie einen besondern Abscheu, weshalb sie sich auch nur ungern vor den Leichenwagen spannen lassen. Neunburg.

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TextGrid Repository (2012). Schönwerth, Franz. Sagen. Aus der Oberpfalz. Erster Theil. Fünftes Buch. Die Thiere des Hauses. 2. Das Pferd. 11. [Pferde verspüren auch die Nähe von Geistern, oder sehen sie, wo]. 11. [Pferde verspüren auch die Nähe von Geistern, oder sehen sie, wo]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-E12D-C