4.

Die Hexen kennen sich untereinander, sie sind ja Gläubige Eines Glaubens; die Priesterin aber, die auf dem Dreyfuße sitzt, kennt, sieht sie alle, sie wohnt im Walde, die kluge Frau, und was von ihr galt, ging später auf alle Heidenweiber über.

[391] Sie wollen aber ungekannt bleiben; die Strafe des Abfalles vom Christentume, oder die Verfolgung von Seite der Christen zwingt sie dazu. Wer unbefugt ihrer Feyer anwohnt, hat ihre Rache zu fürchten, so er nicht Theil nimmt.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Schönwerth, Franz. Sagen. Aus der Oberpfalz. Erster Theil. Fünftes Buch. Die Thiere des Hauses. 12. Die Hexe. 5. Deutung der Hexe. 4. [Die Hexen kennen sich untereinander, sie sind ja Gläubige Eines]. 4. [Die Hexen kennen sich untereinander, sie sind ja Gläubige Eines]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-E641-3