8.

Bringt das Kind ein Mal zur Welt, so muß die Mutter früh bey abnehmendem Monde von einem Apfelbaume, der zum erstenmal trägt, einen Apfel nehmen, diesen mit einem Bindfaden zerschneiden, das Mal mit den Flächen des Schnittes abreiben, sodann aber die beyden Hälften mit dem Faden zusammen binden und den Apfel unter den Baum, von dem er genommen ist, vergraben, so wird das Mal abnehmen, wie der Apfel verfault. Rötz. – Kommt es zur Welt mit einem blaulichen Streifen von einem Auge über die Rase zum anderen, wird es nicht über zwey Jahre alt. Fronau.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Schönwerth, Franz. Sagen. Aus der Oberpfalz. Erster Theil. Drittes Buch. Die Mutter und ihr Kind. 6. Muttersorge. 8. [Bringt das Kind ein Mal zur Welt, so muß die Mutter früh bey abnehmendem]. 8. [Bringt das Kind ein Mal zur Welt, so muß die Mutter früh bey abnehmendem]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-EA38-8