6.

In Eresbach bey Berching, am Fuße der Sulzbürg, war ein Gutsbesitzer, dessen Pferden im Stalle während der Nacht Mähne und Schweif in unzählige, aber ganz regelmässige Frauenzöpfchen geflochten wurden; die Pferde waren dabey sehr unruhig; man wachte bey ihnen, aber es half nichts, am Morgen standen sie ganz abgehetzt und voll Schweiß da. Endlich ließ man den Priester kommen, der die Segnung vornahm und den bösen Zauber vertrieb.

Es war der Teufel oder die Hexe, welche das Pferd die ganze Nacht hindurch ritten.

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TextGrid Repository (2012). Schönwerth, Franz. Sagen. Aus der Oberpfalz. Erster Theil. Fünftes Buch. Die Thiere des Hauses. 2. Das Pferd. 14.. 6. [In Eresbach bey Berching, am Fuße der Sulzbürg, war ein Gutsbesitzer]. 6. [In Eresbach bey Berching, am Fuße der Sulzbürg, war ein Gutsbesitzer]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-EE88-1