§. 26. Mund.

1. Essen und Trinken.

Wenn man Nachts Kraut ißt, träumt man von toden Leuten – Tiefenbach – schaut der Tod zum Fenster herein. Fronau.

Wenn die Löffel verkehrt, d.i. mit der Höhlung nach oben liegen, kommen Mitesser. Bärnau.
Wer aus einem schartigen Geschirre ißt oder trinkt, wird schadhaft, d.i. bekommt einen Leibschaden.
Bietet Einer den Krug zum Trinken mit offenem Deckel, so trinkt man ihm die Stärke weg. Neuenhammer.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Rechtsinhaber*in
TextGrid

Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Schönwerth, Franz. Sagen. Aus der Oberpfalz. Dritter Theil. Dreyzehntes Buch. Hölle. Dritter Abschnitt. 2. Aberglaube. 26. Mund. 1. Essen und Trinken. 1. Essen und Trinken. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-EEF6-B