g.

Aus der Begräbniskapelle zu Oldenburg waren einst mehrere wertvolle Sachen gestohlen, daher stellte man nachts Schildwachen dort auf. Es war ein schlechter Posten, und mancher Soldat hat ihn verlaufen, weil er die vorspukenden Leichenzüge und andere Spukereien nicht hat sehen mögen. Einmal erscheint dem Posten auch eine weiße Gestalt und winkt ihn heran. Der Soldat flieht und macht dem Offizier der Wache Anzeige. Der kommt sofort und sieht auch die weiße Gestalt, geht aber nicht hin. Andern Tags liegt auf [198] der Stelle, wo der Geist gestanden, ein goldener Ring, einer der gestohlenen Ringe.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Rechtsinhaber*in
TextGrid

Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Strackerjan, Ludwig. Sagen. Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg. Erster Band. Erstes Buch. Fünfter Abschnitt. 171. [Wenn man einer Leiche nicht die gebührende Achtung erweist, wenn]. g. [Aus der Begräbniskapelle zu Oldenburg waren einst mehrere wertvolle]. g. [Aus der Begräbniskapelle zu Oldenburg waren einst mehrere wertvolle]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-246F-8