[298] Siebenter Abschnitt. Der Teufel im Volksaberglauben.

188.

Der plattdeutsche Name des Teufels ist Düwel, Deuwel; daneben kommen die kirchlichen Namen Satan, Beelzebub, Antichrist, Luzifer usw. vor. Ferner heißt er de Böse, de Swarte, de Ole, de ole Jung, de ole Knecht, im Saterlande di ohlde Knubbe (ein krummes, knorriges Stück Holz), di ohlde Knubbelhoden (Hoden-Horn). In den mehr märchenartigen Erzählungen kommen noch Namen vor wie Vatter Fink im Saterlande, Rott usw. Ständige Beiwörter sind de hellische, de fürige, de gloinige Düwel.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Strackerjan, Ludwig. Sagen. Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg. Erster Band. Erstes Buch. Siebenter Abschnitt. 188. [Der plattdeutsche Name des Teufels ist Düwel, Deuwel; daneben kommen]. 188. [Der plattdeutsche Name des Teufels ist Düwel, Deuwel; daneben kommen]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-2786-B