587. Dedesdorf.

a.

Das Land Würden soll im Jahre 1218 als Brautschatz der Gräfin Kunigunde von Stotel, welche sich mit dem Grafen Burchard von Wildeshausen vermählte, an diesen und später durch Erbgang an die Grafen von Oldenburg gekommen sein. Der Sage nach bekam Graf Burchard von der Grafschaft Stotel so viel, als seine zweihundert Söldner in einer Nacht mit einem Graben umziehen konnten. Burchard wählte den fruchtbarsten Teil der Grafschaft und ein Dreieck, dessen zwei Seiten die Weser bildet, sodaß nur die dritte zu begrenzen war. Diese Ostgrenze besteht noch jetzt in einem Graben mit anliegendem kleinen Wall und wird die Landwehr genannt. (Oldenb. Blätt. 1838, S. 114.)

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Strackerjan, Ludwig. Sagen. Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg. Zweiter Band. Drittes Buch. Dritter Abschnitt. N. Landwürden. 587. Dedesdorf. a. [Das Land Würden soll im Jahre 1218 als Brautschatz der Gräfin Kunigunde]. a. [Das Land Würden soll im Jahre 1218 als Brautschatz der Gräfin Kunigunde]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-2834-C