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Ein Mann aus Brettorf, Ksp. Dötlingen, kehrte am späten Abend von einer Reise zurück und fand um sein Haus eine große Menge Katzen versammelt, die unter höllischem Lärme ihm den Eingang in dasselbe zu verwehren suchten und ihm zornig zu Leibe gingen. In seiner Not warf er einen schweren Stein unter sie, welcher der zudringlichsten das rechte Vorderbein zerbrach. Die andern Katzen schleppten die verwundete fort, und er kam glücklich ins Haus, traf aber seine Frau nicht an. Als er am andern Morgen nach ihr fragte, wurde ihm die Antwort, sie habe in der vergangenen Nacht in einer Gesellschaft von Freundinnen durch einen unglücklichen Zufall ihren rechten Arm zerbrochen. Er ging zu ihr und fand es so, wie ihm gesagt war, aber er wußte nun auch, wer die Katze gewesen war, die er mit dem Steine getroffen.