h.

Dar weer is'n Bur, de kunn gar nin groten Knecht holen, de legen glieks den ersten Morgen dod uppen Bedde. Nu keem is een, de weer narrens bang vor und wull sick bi em bestäen. De Bur sä em awers glieks, wo't dar beschaffen weer, dat jeden groten Knecht den annern Morgen dod uppen Bedde lägen harr. Disse awer meend, he wull't is proberen, em schull nümms wat anhebben. 's Nachts wakd he up, do stund'r 'n groten witten Schimmel vor sin Bedde. He trock sick grad wat an, gunk derup sitten, jagd'r mit nan Smid un let'n beslaan. Den annern Morgen keem sin Bur vort Bedde, wunderde sick, dat he noch läwd un fragd em, wo't em gunk. »Mi gans god,« sä de Knecht, »man wo geit't jo Fro?« »Ja,« sä de Bur, »de liggt uppen Bedde, se hett't vernacht aisch in de Föte krägen.« (Moorriem.)

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TextGrid Repository (2012). Strackerjan, Ludwig. Sagen. Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg. Erster Band. Erstes Buch. Neunter Abschnitt. B. Walriderske. 251. [In der Auffassung von Walridersken von seiten des Volkes kann man]. h. [Dar weer is'n Bur, de kunn gar nin groten Knecht holen, de legen]. h. [Dar weer is'n Bur, de kunn gar nin groten Knecht holen, de legen]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-32CF-1