b.

Zwischen Lutten und Vechta ist am Wege ein Wasserpfuhl, Tange genannt; dort ist es nicht richtig. Ein Bauer zu Lutten, welcher in seinem Leben viel Schlechtigkeiten begangen hatte, kam nach seinem Tode wieder und machte im Hause und auf dem Hofe viel Lärm und Spektakel. Deshalb holte man die Paters, die haben ihn in diesen Pfuhl gebannt und ihm aufgegeben, er solle mit einem Eimer ohne Boden das Wasser austragen, und wenn er damit fertig sei, solle er warten, bis wieder Wasser hineinkomme, und dann von vorn anfangen; wer ihm aber in den Weg komme, den möge er begießen. Deshalb wird diese Stelle des Nachts sorgfältig gemieden.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Strackerjan, Ludwig. Sagen. Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg. Erster Band. Erstes Buch. Fünfter Abschnitt. 184. [Die Gespenster verhalten sich gegen die Menschen in der Regel nicht]. b. [Zwischen Lutten und Vechta ist am Wege ein Wasserpfuhl, Tange genannt]. b. [Zwischen Lutten und Vechta ist am Wege ein Wasserpfuhl, Tange genannt]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-3724-8