18. Was lieblich reucht, auch leicht verfleucht

Wird man vom Herren einst ergötzt,
Im Grunde freundlich angesehen,
Und man da viel von rühmt und schwätzt,
Muß man hernach in Dürre stehen.
Die Lieb', die niemand ist bekannt,
Ist der vergnügtste Liebesstand.

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TextGrid Repository (2012). Tersteegen, Gerhard. Gedichte. Geistliches Blumengärtlein. Erstes Büchlein. 18. Was lieblich reucht, auch leicht verfleucht. 18. Was lieblich reucht, auch leicht verfleucht. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-4000-D