2. Unbegreiflich

Ich kenne dich, mein Gott, doch nein,
Du kennst das, was du bist, allein.
Ich wollt' in deinen Tempel treten,
Doch bleib' ich schon beim Eingang stumm,
[546]
Sink' gar vorm dunkeln Heiligtum,
Will nichts mehr sehn, nur tief anbeten:
Dir ziemt die Unbegreiflichkeit,
O heil'ge, süße Dunkelheit,
Halleluja! Halleluja!

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Tersteegen, Gerhard. Gedichte. Geistliches Blumengärtlein. Drittes Büchlein. 98. Stille Gedanken von Gott. 2. Unbegreiflich. 2. Unbegreiflich. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-4289-D