240. Der zarteste Gast

Gott wohnet gar zu gern in schlichten Menschenkindern,
Doch kann das mindste Ding den zarten Gast schon hindern,
Ein kleiner Eigenwill', ein heimlich Lüstchen stört;
Wie rein muß der nicht sein, der diesen Gast begehrt!

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Tersteegen, Gerhard. Gedichte. Geistliches Blumengärtlein. Erstes Büchlein. 240. Der zarteste Gast. 240. Der zarteste Gast. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-48EE-8