Die schwache Liebe klagt, wenn sie den Freund nicht siehet,
Sie wird noch leicht verzagt, dem Leiden sich entziehet;
Die starke Liebe sich und ihre Ruh vergißt,
Ist der Geliebte wohl, auch sie zufrieden ist.
Rechtsinhaber*in
TextGrid
Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012).
Tersteegen, Gerhard.
Gedichte.
Geistliches Blumengärtlein.
Erstes Büchlein.
213. Die schwache und die starke Liebe.
213. Die schwache und die starke Liebe. Digitale Bibliothek. TextGrid.
https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-49C5-9