141. Wer Gott nur will, ist immer still

Ein Weltkind fürchtet, dies und jenes möchte kommen,
Es sorgt, daß, was es liebt, ihm werden möcht' entnommen;
Bald hätt' es dieses gern, bald jenes ihm gebricht,
Bald grämt und quält es sich, daß dies und das geschicht.
Ich hab' und will nur Gott, ich leb' vergnügt und stille,
Denn stets geschiehet mein und meines Vaters Wille.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Rechtsinhaber*in
TextGrid

Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Tersteegen, Gerhard. Gedichte. Geistliches Blumengärtlein. Erstes Büchlein. 141. Wer Gott nur will, ist immer still. 141. Wer Gott nur will, ist immer still. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-4ACA-6