141. Wer Gott nur will, ist immer still
Ein Weltkind fürchtet, dies und jenes möchte kommen,
Es sorgt, daß, was es liebt, ihm werden möcht' entnommen;
Bald hätt' es dieses gern, bald jenes ihm gebricht,
Bald grämt und quält es sich, daß dies und das geschicht.
Ich hab' und will nur Gott, ich leb' vergnügt und stille,
Denn stets geschiehet mein und meines Vaters Wille.