529. Die beste Gegenwehr

Mein schlechtes Herz, geweiht zu Gottes Friedensstadt,
Ein' feste Burg im Grund, den Namen Jesus, hat;
Die Feind' erbost die Stadt bestreiten,
Sie wird belagert gar und öfters hart bedrängt,
Manch giftiges Geschoß wird auf sie losgesprengt
Bei Tag, bei Nacht, von allen Seiten.
Ich Schwacher fall' nicht aus, daß ich die Feind' vertreib',
Ich schließ' vielmehr mich ein und in Gott stille bleib',
So hat kein Sturm 'was zu bedeuten.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Tersteegen, Gerhard. Gedichte. Geistliches Blumengärtlein. Erstes Büchlein. 529. Die beste Gegenwehr. 529. Die beste Gegenwehr. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-4E60-1