Ich habe mich erkältet

Ich weiß dicht, was bit beider Dase ist –
da ist was dridd . . .
Doch soll bich dies dicht hindern,
euch, lieben Kindern,
ein deutsches Lied zu singen – uns allen zum Gewidd –:
Barkig schallt der Ruf der deutschen Bannen:
»Heil deb großen Zeppeliend!
Welcher butig flog von dannen,
über alle Welten hiend!«
Alle Benschen konnten ihn sehnd!
Welch ein Phädobeend –!
Donnen, Deger und berlider Dutten
labten sich an seinemb Bild –
ohmb schrieben sie mit Underwoodn,
und sie aßen Hubber, Lachs und Wild,
sowie auch die leckre Barbelade –
daß ich dicht dabei war, das war schade.
Eckners Namb' sollt man id Barbor ritzen,
auf Zigarren, id ded Steid vom Dobido –
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auf deb Präsidentenstuhle sollt er sitzen,
dafür neblich ist derselbe do . . .
Alle, alle kedden ihnd ja schond,
selbst Biss Babbitt und Frau Dathadsohnd.
Kein Bobent kann dieser Ruhmb sich wandeln,
Darumb bache ich ihmb dies Gedicht.
Was ist in der Dase . . . oder in ded Bandeln . . .
Aber Gottseidank: ban berkt es dicht.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Tucholsky, Kurt. Werke. 1929. Ich habe mich erkältet. Ich habe mich erkältet. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-6CDE-0