[32] Der Genosse

[33] »Sieh, ich will einen neuen Himmel und eine neue Erde schaffen ...

Es wird eine Zeit sein, wo die Thränen abtrocknen von allen Angesichtern und die Schmach genommen ist von allen Völkern ...

Ihre Herren müssen heißen Herren ohne Land und all ihre Fürsten ein Ende haben; Dornen werden wachsen in ihren Palästen, Nesseln und Disteln in ihren Schlössern ... Und kein Geiziger wird Herr genannt werden ... Und kein Einwohner wird sagen: Ich bin schwach... Sie werden Häuser bauen und auchbewohnen, Weinberge pflanzen und deren Früchte auch essen; sie sollen nicht bauen, daß ein Anderer bewohne, und nicht pflanzen, daß ein Anderer esse; sie sollen nicht umsonst arbeiten... Wohlan alle, die ihr durstig seid, kommt her zum Wasser; und die ihr kein Geld habt, kommt her, kauft und eßt; kommt her und kauft ohne Geld, umsonst beides, Wein und Milch ...

Und der Gerechtigkeit Frucht wird Friede sein, ihr Nutzen ewige Stille und Sicherheit, daß mein Volk in Häusern des Friedens wohnen kann, in sicheren Wohnungen und in stolzer Ruhe.«

Jesaias.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Wille, Bruno. Gedichte. Einsiedler und Genosse. Der Genosse. [Motto]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-A910-C