3.

›Auf Ilof geh ich,

Auf Ilof steh ich,

Auf Ilof bin ich hübsch und fein,

Rathet, meine Herrn, was soll das sein?‹


Mit diesem Räthsel rettete eine zum Tode verurtheilte Frau ihr Leben, indem sie es ihren Richtern aufgab und diese es nicht lösen konnten. Sie ging nämlich auf Pantoffeln, welche sie sich aus der Haut ihres Hundes Ilof hatte anfertigen lassen.

Aus der Gegend von Dömitz durch Lehrer Kreutzer. In anderer Fassung durch H. Schmidt:

›Up Filax ga ik,
Up Filax sta ik,
Up Filax bin ik net un fin,
Nu rad, min hern, wat sal dat sin?‹

Vgl. Schiller 3, 5; Müllenhoff S. 504.

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TextGrid Repository (2012). Bartsch, Karl. Märchen und Sagen. Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg. Erster Band: Sagen und Märchen. Märchen und Legenden. 17. Räthselmärchen. 3. [Auf Ilof geh ich]. 3. [Auf Ilof geh ich]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-D034-3