1904. Ein Simpartie für den Geschwulst.

Hieraus frißt Roß und Hund,
Das ist für die Geschwulst (gesund),
Die soll vergehen
Und nicht bestehen.

Im Namen u.s.w.

Will aber dieser Schwulst nicht schwinden, so nimmt man Essig und Butter, über ein Kohlfeuer zerlassen und damit gewaschen, darnach nimm einen heißen Ziegelstein, fahre etlichemal darüber, so wird er vergehen. Ist es ein Mensch, dann kann man mit Heusamen räuchern.

Arzeney-Buch für Menschen und Vieh.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Bartsch, Karl. Märchen und Sagen. Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg. Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube. Gebräuche und Aberglaube. Besprechungen. 1904. Ein Simpartie für den Geschwulst. 1904. Ein Simpartie für den Geschwulst. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-D112-7