1348.

Charfreitagmorgen vor Sonnenaufgang peitscht man das Vieh stillschweigend mit Kreuzdornruthen; die Schläge treffen das Vieh, aber die Schmerzen haben die Hexen, die auf dem Vieh sind. Die Ruthen stecke man an einen heimlichen Ort, wohin weder Sonne noch Mond scheint.


Aus Raddenfort. Lehrer Lübsdorf.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Rechtsinhaber*in
TextGrid

Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Bartsch, Karl. Märchen und Sagen. Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg. Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube. Gebräuche und Aberglaube. Ostern. 1348. [Charfreitagmorgen vor Sonnenaufgang peitscht man]. 1348. [Charfreitagmorgen vor Sonnenaufgang peitscht man]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-D1DB-3