453.

Gegen die Suchten. Am Freitag Abend und während der Nacht harne in ein Gefäß, wirf in dasselbe vor dem Schlafengehen von neun verschiedenen Fruchtbäumen (am besten: Pflaumen, Kirschen, Aepfel, Birnen, Flieder, Johannisbeeren, Stachelbeeren, Brombeeren, Himbeeren) einen Zweig, woran noch die Frucht- oder Blattknoten sind. Diejenigen, die Morgens am Grunde liegen, gieße [116] mit dem Harne aus, die schwimmenden Zweige zeigen die Zahl der Suchten an, diese nimm und hänge sie in den Schwibbogen.


Elbgegend. Lehrer Kreutzer.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Bartsch, Karl. Märchen und Sagen. Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg. Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube. Gebräuche und Aberglaube. Krankheiten. 453. [Gegen die Suchten. Am Freitag Abend]. 453. [Gegen die Suchten. Am Freitag Abend]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-D3ED-D