[522] 35. Helf Gott.

Als unser Herr Christus nach der Hölle 'runter gefahren ist, hat er den Teufel mit 'ner großen Holzkette fest gelegt. Nun hat der Teufel 'ne Feile, mit der feilt er immer an der Kette und will sie entzwei feilen. Wenn ein Mensch zum andern bei der Arbeit sagt ›Helf Gott‹, dann ist die Kerbe, die der Teufel in die Kette gefeilt hat, immer wieder zu und der Teufel muß seine Arbeit von vorn anfangen.


Küster Schwarz in Bellin.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Bartsch, Karl. Märchen und Sagen. Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg. Erster Band: Sagen und Märchen. Märchen und Legenden. 35. Helf Gott. 35. Helf Gott. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-E4E8-A