148.

Wenn Kinder kein ›Dägen‹ haben, so curirt man sie an manchen Orten dadurch, daß man sie vor Sonnenaufgang durch eine wachsende, eigens hierzu in der Mitte gespaltene und mit Keilen auseinander gesperrte junge Eiche zieht, und hernach den Spalt wieder fest zusammenbindet. Wenn eine solche Eiche abgehauen wird, bringt es dem Kinde Gefahr.


Monatsschrift von und für Meklenburg 1791, S. 439 f. Vgl. FS. 543.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Bartsch, Karl. Märchen und Sagen. Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg. Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube. Gebräuche und Aberglaube. Geburt, Taufe. 148. [Wenn Kinder kein 'Dägen' haben, so curirt man]. 148. [Wenn Kinder kein 'Dägen' haben, so curirt man]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-EA98-0