2103b.

Wenn man die Raupen des Kohlweißlings vertreiben will, nimmt man stillschweigend einen neuen Besen am Sonnabend nach Sonnenuntergang, geht stillschweigend zum Acker, auf dem der Kohl steht, geht im Kohl entlang, streicht mit dem Besen über die Köpfe weg und spricht:


Is Sünnabend,
Makt Firabend,
und geht stillschweigend wieder nach Hause.

Gegend von Schwerin. Präpositus Schencke.

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TextGrid Repository (2012). Bartsch, Karl. Märchen und Sagen. Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg. Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube. Gebräuche und Aberglaube. Besprechungen. 2103b. [Wenn man die Raupen des Kohlweißlings]. 2103b. [Wenn man die Raupen des Kohlweißlings]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-EAB6-C