1501.

In Mummendorf heißt der, welcher den letzten Schnitt thut, ›Roggenwulf‹, und weil dieser dann einen Schrei oder ein Gebrüll machen muß, so hat man sonst die Redensart, wenn Jemand laut schreit ›he brüllt as en Roggenwulf‹. – Anderswo sagt man von dem, welcher das letzte Fuder nach Hause führt ›He führt den Wulf na Hus.‹


Hilfsprediger Timmermann.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Bartsch, Karl. Märchen und Sagen. Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg. Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube. Gebräuche und Aberglaube. Erntegebräuche. 1501. [In Mummendorf heißt der, welcher den letzten]. 1501. [In Mummendorf heißt der, welcher den letzten]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-EAE2-8