385.

Gegen Bruchschäden. Man nimmt drei frische Eier, läßt sie auslaufen, füllt zwei mit Nachtharn, deckt die Hälfte des dritten als Deckel darauf, nimmt aus dem Feuerherd einen Stein, legt das eine Ei hinein, deckt es wieder zu und unterhält fortwährend Feuer darauf; das andere hängt man mit einem kreuzweis gebundenen Faden an einem neuen Nagel im Schornsteine auf. Wenn der Harn vertrocknet, verschwindet auch der Bruch.


Heft von Dr. Weidner.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Rechtsinhaber*in
TextGrid

Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Bartsch, Karl. Märchen und Sagen. Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg. Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube. Gebräuche und Aberglaube. Krankheiten. 385. [Gegen Bruchschäden. Man nimmt drei frische Eier]. 385. [Gegen Bruchschäden. Man nimmt drei frische Eier]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-F2D7-0