1216.

Neujahrsabends haut man ein Beil in die Schwelle und treibt die Kühe darüber, so ist das Vieh das ganze Jahr vor Hexen sicher. Zu eben der Zeit stößt man eine Sense in das Heu, um die Hexen zu verwunden oder sie von Haus und Scheuern fern zu halten.


Aus Raddenfort. Lehrer Lübsdorf.


Das Beil oder die Sense legt man dem Vieh am Neujahrsabend in die Krippe. Alles geschieht selbstverständlich stillschweigend. Entfernen kann man die Gegenstände gelegentlich.

Aus Raddenfort. Lehrer Lübsdorf.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Bartsch, Karl. Märchen und Sagen. Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg. Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube. Gebräuche und Aberglaube. Neujahr. 1216. [Neujahrsabends haut man ein Beil in die Schwelle]. 1216. [Neujahrsabends haut man ein Beil in die Schwelle]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-F626-F