15. Rottenburger Weihnachtssitte.

Zu Rottenburg zog einst ein Trupp Sänger, lauter[6] Buben, an Weihnachten in der Stadt herum. Vor den bedeutendern Häusern wurde gehalten und gesungen. Der alte Gille hielt diese Sitte treulich ein, und es war possirlich anzuschauen, wie er beim matten Scheine einer Papierlaterne seine Bande dirigirte. Die Belohnung, die sehr gut ausfiel, vertheilte man redlich.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Birlinger, Anton. Märchen und Sagen. Sitten und Gebräuche. Sitten und Gebräuche. 1.. 15. Rottenburger Weihnachtssitte. 15. Rottenburger Weihnachtssitte. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-0703-F