600. Maria winkt.

Mündlich.


In der Klosterkirche Maria Kirchheim ist auf dem Hochaltar ein Muttergottesbild mit dem Jesuskind in Lebensgröße. Diese Mutter Gottes soll früher viele kostbare Ringe von eitel Gold an jeder Hand getragen haben. Diese Ringe seien mal von freventlicher Hand weggenommen worden, und von da an, so weiß die Sage, habe das Bild häufig den Finger erhoben und gedroht, was viele Leute sahen. Nach dem Raub habe sie drei Tage lang gedroht 1.

Fußnoten

1 Vgl. Zingerle, Sagen etc. S. 372. 373.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Birlinger, Anton. Märchen und Sagen. Sagen, Märchen, Volksaberglauben. 5.. 600. Maria winkt. 600. Maria winkt. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-0B1C-C