276. Schwenningen.

Schwenningen soll einst »Schwaningen« geheißen haben von den Schwänen in dem »Torfgrubensee« in Schwenningens Nähe. Es gab einst ein Ober-und Unterschwenningen 1.

Fußnoten

1 F. Sturm, Schwenningen, Tüb. 1823. Bei Niederstotzingen ist eine »Guldenwiese«. Ein Landsknecht habe einem Buben einen Gulden gegeben, daß er ein Haus anzünde. Der Bub that's und wurde hingerichtet. Die Wiese, wo das Schaffot stand, bekam den Namen. Ulm. O.A. Beschreibung S. 220. So sucht sich das Volk manchmal gewisse Orts- und Feldernamen zu erklären, die natürlich nicht alle unfehlbar sind.

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TextGrid Repository (2012). Birlinger, Anton. Märchen und Sagen. Sagen, Märchen, Volksaberglauben. 2.. 276. Schwenningen. 276. Schwenningen. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-0D14-6