[302] Drum

Wie dunkel ist der Lebenspfad,
Den wir zu wandeln pflegen.
Wie gut ist da ein Apparat
Zum Denken und Erwägen.
Der Menschenkopf ist voller List
Und voll der schönsten Kniffe;
Er weiß, wo was zu kriegen ist
Und lehrt die rechten Griffe.
Und weil er sich so nützlich macht,
Behält ihn jeder gerne.
Wer stehlen will, und zwar bei Nacht,
Braucht eine Diebslaterne.

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TextGrid Repository (2012). Busch, Wilhelm. Gedichte. Zu guter Letzt. Drum. Drum. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-1074-6