Gestört

Ich gedachte still zu sitzen,
Doch sogleich begann das Treiben:
Du mußt gehen, laufen, schwitzen,
Um so forsch, wie wir, zu bleiben.
Und sie wollten mir nach ihrer
Mode keine Ruhe gönnen,
Gleich wie Boten und Hausierer
Sollt ich hin und wieder rennen.
Ich besah mir diese Geister,
Diese ungestümen Treiber.
Oft sind solche weisen Meister
Grad die ärgsten Klageweiber.

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TextGrid Repository (2012). Busch, Wilhelm. Gedichte. Schein und Sein. Gestört. Gestört. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-339C-9