878) Der einsame Stein bei Camenz.

Nach Gräve S. 195.


Geht man aus dem Pulsnitzer Thore zu Camenz nach dem Dorfe Lückersdorf, so findet man unfern der sogenannten rothen Mühle einen halb in der Erde versunkenen Stein von Kreuzesform, der einsame Stein genannt, an dem man ehedem die Jahrzahl 1390 wahrgenommen haben will. Derselbe soll angeblich daran erinnern, daß an dieser Stelle in jenem Jahre ein Bauer, der ein heimlicher Heide gewesen, plötzlich bei völlig heiterem Himmel vom Blitz erschlagen und daselbst auch begraben worden ist.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Rechtsinhaber*in
TextGrid

Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Grässe, Johann Georg Theodor. Sagen. Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen. Zweiter Band. 878. Der einsame Stein bei Camenz. 878. Der einsame Stein bei Camenz. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-3D44-A