796) Der vergrabene Schatz bei Löbau.

Mitgetheilt von Julius Schanz.


Unweit des ehemaligen Galgens auf dem Löbauer Berge sollen die Franzosen nach der Schlacht bei Bautzen eine Kriegskasse voll Napoleons'dor begraben haben. Im Volke ist sogar die Entfernung vom Galgen bekannt, leider aber nicht die Himmelsgegend. In den zwanziger Jahren sind Holzhacker von einem Fremden nach der Lage des Galgens ausgefragt worden, woraus man sogleich schloß, daß dies ein mit Hebung des Schatzes betrauter Franzose gewesen sei.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Rechtsinhaber*in
TextGrid

Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Grässe, Johann Georg Theodor. Sagen. Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen. Zweiter Band. 796. Der vergrabene Schatz bei Löbau. 796. Der vergrabene Schatz bei Löbau. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-4166-1