958. Der Brunnen zu Spangenberg.

(S. Lyncker a.a.O. S. 130.)


In Spangenberg ist ein höchst merkwürdiger Brunnen von sehr großer Tiefe; das Wasser wird vermittelst zweier Esel, welche ein Rad in Bewegung setzen, heraufgezogen; wirft man einen Stein herab, so dauert es ziemlich lange, ehe man das Aufschlagen desselben auf dem Wasserspiegel hört. Man sagt, der Brunnen sei von zwei Männern gegraben worden, die hier im Schlosse auf den Tod gefangen saßen und für diese Arbeit ihre Freiheit wieder erlangt hätten.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Grässe, Johann Georg Theodor. Sagen. Sagenbuch des Preußischen Staats. Zweiter Band. Hessen. 958. Der Brunnen zu Spangenberg. 958. Der Brunnen zu Spangenberg. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-4F93-D