420. Hünenstein bei Morgenitz.

Auf dem Neunzehnkirchthurmsberg bei Morgenitz auf Usedom, der davon seinen Namen haben soll, daß man ehemals von dort neunzehn Kirchthürme sah, liegt ein Stein, der zeigt die Eindrücke einer Hand, eines Fußes, einer Schlange und einer Hundstrappe; den soll ein Hüne, als er noch weich [459] war, von Uckermünde oder vom jenseitigen Ufer der Peene, das weiß man nicht genau, dorthin geworfen haben, und aus dieser Zeit sollen denn auch die Eindrücke darauf herrühren. – Einige sagen auch, ein Hüne hätte einen Streit mit den Räubern, die zu Mellenthin gewohnt, gehabt, und hätte ihn dahin schleudern wollen, hätte aber seines Zieles verfehlt und da sei der Stein hierher gefallen.

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TextGrid Repository (2012). Grässe, Johann Georg Theodor. Sagen. Sagenbuch des Preußischen Staats. Zweiter Band. Pommern. 420. Hünenstein bei Morgenitz. 420. Hünenstein bei Morgenitz. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-57B7-7