46/13.

An Friedrich Jacob Soret

Mögen Sie wohl, mein Theuerster, Beykommendes Ihro Kaiserlichen Hoheit gefällig überreichen; es enthält, ich hoffe, einige nicht unangenehme Papiere.

Zugleich vermelde daß heute Abend ein wackerer Schweizer, Namens Xaver Schnyder von Wartensee, bey meiner Tochter zum Thee erscheinen wird; er hält sich als theoretisch- und praktischer Musiklehrer in Frankfurt a/M. auf und ist mir durch einiges Mitgebrachte genugsam empfohlen.

Könnten Sie, und wäre es auch nur kurze Zeit, an der Unterhaltung Theil nehmen, so wird es wechselseitig wohl nicht unangenehm seyn.

treu ergeben

Weimar den 11. Juli 1829.

J. W. v. Goethe.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1829. An Friedrich Jacob Soret. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-6B25-E